Gruppenreise «Im Reich der Sonnengöttin» ab Kyoto
Gruppenreise «Im Reich der Sonnengöttin» ab Kyoto
ab CHF 7770.– / pro Person
ab Kyoto bis Tokio
Highlights:
- Kyotos Unesco Weltkulturerbe
- Nara, Wiege der japanischen Kultur
- Tempelübernachtung in Koyasan
- Imposanter Vulkan Sakurajima
- Wunderschöner Dazaifu Schrein
- Kulturell reiches Nagasaki
- Historisch bedeutsames Hiroshima
- Bezaubernde Japanische Alpen
- Mount Fuji, Japans heiligster Berg
- Überwältigende Metropole Tokio
Reiseprogramm
1. Tag Kyoto
Individuelle Anreise zu Ihrem Hotel. Nach der Ankunft haben Sie Gelegenheit für erste Erkundungen.
2. Tag Kyoto (F, A)
Im historischen und traditionsreichen Kyoto können Sie viel vom alten Japan entdecken und besuchen heute einige der zahlreichen Unesco Welterbestätten der Stadt. Es geht direkt in den Norden der Stadt zum weltberühmten Bambushain von Arashiyama. Eingebettet in den Hain erkunden Sie anschliessend das Unesco Welterbe des Zen-Tempels Tenryuji, der Sie mit seinen weitläufigen Gärten, Teehäusern und fein geharkten Kiesflächen begeistern wird. Im Anschluss besuchen Sie den Goldenen Pavillon Kinkakuji, das absolute Wahrzeichen Japans und statten auch dem alten Kaiserpalast Gosho (oder an Schliesstagen dem Nijo Schloss) einen Besuch ab. Versteckt in einer unscheinbaren Seitenstrasse, bringt Ihre Reiseleitung Sie zu einer ganz besonderen Theaterbühne. Das Noh Theater wurde im 14. Jahrhundert an den Höfen des hohen Samurai-Adels erfunden und stellt damit die älteste noch praktizierte Theaterform der Welt dar. Nicht ohne Grund wurde Noh zum Unesco Weltkulturerbe erklärt. Sie erhalten im Theater eine Einführung in die Kunst dieses Maskentheaters, erfahren Details über das Leben und Arbeiten der Noh-Schauspieler, über die aufwendigen Kostüme und die bis heute handgefertigten Masken sowie über die Praxis dieser einmaligen Bühnenkunst. Eine abwechslungsreiche Empfehlung nach Ende des Tagesprogramms ist ein Gang über den farbenfrohen Nishiki Markt in der geschäftigen Innenstadt von Kyoto, um die Vielfalt der japanischen Küche hautnah und eindrucksvoll zu erkunden.
Heute Abend geniessen Sie mit typisch japanischer Küche ein erstes Gruppen-Dinner.
3. Tag Kyoto - Nara - Kyoto (F)
Per Reisebus verlassen Sie Kyoto, machen aber noch einen Stopp beim berühmten Fushimi Inari Schrein. Mit seinen schier endlosen Schreintor-Galerien, die rot schimmernde Tunnel bilden, werden Sie zu einem atemberaubenden Spaziergang eingeladen. Nicht umsonst ist der Ort eines der beliebtesten Fotomotive in Japan. Weiter geht es zur Wiege der japanischen Kultur nach Nara. Sie besuchen die Grosse Buddha-Halle des Todaiji Tempels (Unesco Welterbe). Sie gilt als grösstes freistehendes Holzgebäude der Welt und beherbergt den monumentalen Bronze Buddha aus dem 8. Jahrhundert, der mit seiner Grösse alle Rekorde schlägt. Sie erleben zudem die frei herumlaufenden, aber handzahmen Sika Hirsche der Stadt, die neugierig nach Essbarem suchen. Ulkige Szenen mit dem Rotwild inklusive. Nach kurzer Fahrt besuchen Sie noch den in grossen Teilen wieder errichteten, mehr als 1’300 Jahre alten Yakushiji Tempel, dessen kunstvoll gestaltete Pagoden und buddhistische Skulpturen eine unvergleichlich heilige Aura ausstrahlen. Am späten Nachmittag erfolgt die Rückfahrt nach Kyoto, wo Sie im Anschluss das futuristische Bahnhofsgebäude besichtigen. Im Frühjahr und Herbst heute Abend Besuch eines kunstvoll illuminierten Tempelgartens. (unter Vorbehalt)
Fakultativ: Japanischer Abend
Der heutige Abend steht ganz im Zeichen traditioneller Kyotoer Kultur. In einem typisch japanischen Gasthaus geniessen Sie ein delikates Shabushabu-Fleischfondue, eine japanische Spezialität mit zartem Fleisch, Gemüse, Tofu und Weizennudeln. Krönender Höhepunkt des Abends ist der charmante Besuch einer jungen Kyotoer Maiko. Die Gegenwart echter Geiko, wie Geishas in Kyoto genannt werden, ist selbst für Japaner ein immer seltener werdendes und besonderes Erlebnis. Nach kunstvollen Tanzen zu den Klängen der Shamisen steht Ihnen die Geiko für Ihre Erinnerungsfotos zur Verfügung. Sie werden live erleben, wie das alte Japan hinter der ultramodernen Fassade des Landes weiterlebt.
4. Tag Kyoto - Koya-san (F, A)
Morgens besichtigen Sie in Kyoto die imposante Tempelhalle Sanjusangendo mit ihren 1’001 Holzstatuen der buddhistischen Gnadengottheit Kannon. Danach geht es mit dem Reisebus auf den Koya-san, dem heiligen Tempelberg des Shingon-Buddhismus. Lassen Sie sich bei einem Spaziergang über Japans berühmtesten Friedhof entlang uralter Gräber und gewaltiger Zypressen von der Atmosphäre dieses einzigartigen Ortes verzaubern. Geniessen Sie am Abend die beruhigende Stille in der Tempelunterkunft, wo Sie bei den Mönchen übernachten. Ein einmaliges Erlebnis mit vegetarischem Abendessen und mit Tatami (Hartgrasmatten) ausgelegten Gästezimmern. Hier erfahren Sie unmittelbar und authentisch den japanischen Lebensstil früherer Wohn- und Gasthäuser.
Heute steht Ihnen nur leichtes Handgepäck zur Verfügung, da das Hauptgepäck von Kyoto mit einem Kurierdienst nach Kagoshima geschickt wird, wo es am 5. Reisetag nach Ankunft im Hotel auf Sie wartet.
5. Tag Koya-san - Osaka - Kagoshima (F)
Lauschen Sie heute ganz früh am Morgen den Gesängen der Mönche und nehmen Sie am täglichen Shingon-Ritualgebet teil. Wie auch Ihre Gastgeber, so nehmen auch Sie heute ein vegetarisches Frühstück zu sich. Sie verlassen den Pilgerort mit der Bahn in Richtung Osaka und steigen dort mittags in den hochmodernen Shinkansen Superexpress nach Kagoshima. Die knapp 910 km lange Strecke legt der Hochgeschwindigkeitszug klimafreundlich in rund 240 Minuten zurück. Lehnen Sie sich zurück und lassen Sie die einzigartige Landschaft an sich vorbeifliegen. Am frühen Abend kommen Sie in Kagoshima, ganz im Süden der Insel Kyushu, mit dem Shinkansen Superexpress an. Ein Taxi-Transfer bringt Sie zu Ihrem Hotel.
6. Tag Kagoshima (F)
Kagoshima wird auch als «Neapel Japans» bezeichnet. Die Stadt liegt malerisch am Meer gleich gegenüber der imposanten Vulkaninsel Sakurajima. Sie besuchen zunächst den Landschaftsgarten Isotei-en, der einen fantastischen Ausblick auf den 1’118 m hohen und noch aktiven Vulkan bietet. Mit der Fähre setzen Sie über auf die Vulkaninsel und kommen dem Sakurajima noch näher. Am Nachmittag geht es zu einem Ausflug per Bus nach Chiran, ein kleines Städtchen mit wunderschön erhaltenen Samurai-Gärten, welches gegen Ende des 2. Weltkrieges als Luftwaffenstutzpunkt traurige Berühmtheit erlangte. Warum, erfahren Sie beim Besuch des Museums für die Kamikaze-Piloten.
7. Tag Kagoshima - Fukuoka - Arita - Nagasaki (F, M)
Am frühen Morgen verlassen Sie Kagoshima mit dem Shinkansen und fahren in weniger als zwei Stunden nach Fukuoka, wo bereits der Gruppenbus auf Sie wartet. Sie besuchen die Heiligtümer des weitläufigen Dazaifu-Tenmangu-Grossschreins. Der Schrein ist dem bekanntesten Gelehrten aus Japans Altertum geweiht: Sugawara no Michizane. Er wurde posthum zu einer Shinto-Gottheit für Studium und Weisheit erhoben. Der Schrein Komplex mit seinen zahlreichen Brücken, Gärten und Nebengebäuden lädt zum Verweilen und Spazieren ein. Oder vielleicht auch zu einem Gebet für mehr Weisheit? Die Gegend um Fukuoka und Nagasaki ist seit dem 17. Jahrhundert für sein «weisses Gold» bekannt. Bei Arita werden bis heute die berühmten Arita- und Imari-Produkte hergestellt, die einst von den Niederländern nach Europa importiert wurden. Sie begeben sich zum gemeinsamen Mittagessen in ein traditionelles Restaurant - ganz bestimmt mit Geschirr aus Arita! Danach erkunden Sie das pittoreske Töpferdorf Okawachiyama bei Arita, wo der Fürst von Nabeshima nach Geheimrezeptur die Porzellane fertigen liess. Hochinteressant ist dabei die Besichtigung der Hatayama Toen Manufaktur. Nach ausgiebigem Bummel fahren Sie weiter zur Hafenstadt Nagasaki, die Sie am frühen Abend erreichen.
Heute steht Ihnen nur leichtes Handgepäck zur Verfügung, da das Hauptgepäck von Kagoshima mit einem Kurierdienst nach Nagasaki geschickt wird, wo es am 8. Reisetag nach Ankunft im Hotel auf Sie wartet.
8. Tag Nagasaki (F)
Heute erkunden Sie die Stadt mit der gemütlichen Strassenbahn. Nagasaki, das sich malerisch an die Hügel um Japans schönsten Naturhafen schmiegt und als romantischer Schauplatz von Puccinis Oper Madame Butterfly diente, ist Schmelztiegel verschiedenster Kulturen. Portugiesische Missionare sowie holländische und chinesische Kaufleute hinterliessen hier ihre Spuren. Der Anteil der chinesischen Bevölkerung war in Nagasaki immer besonders gross. Hier und in Yokohama bestehen heute die einzigen verbliebenen Chinatowns in Japan. Die chinesische Gemeinde durfte auch eigene Tempel errichten – mit dem Sofukuji besuchen Sie einen noch vollständig erhaltenen Tempel im Stil der Ming-Zeit. Sie besichtigen dann die künstliche Halbinsel Dejima, auf der sich die ehemalige Handelsstation der Niederländischen Ostindien-Kompanie befand. Die Niederlassung war bis in das 19. Jahrhundert hinein Japans Fenster zur westlichen Welt. Zum Abschluss geniessen Sie den Rundgang durch die Siedlung Glover Garden. Hier wohnten im Zeitalter der Modernisierung Japans im 19. Jahrhundert die westlichen Geschäftsleute in grosszügigen Kolonialvillen über der Stadt – bis heute mit bestem Blick über Hafen und Stadt.
9. Tag Nagasaki - Hiroshima (F, A)
Mit einem Regionalzug geht es zunächst nach Fukuoka und weiter mit dem Shinkansen Superexpress zurück auf die Hauptinsel Honshu bis nach Hiroshima. In rund 40 Minuten erreichen Sie dann per Regionalzug und Fähre die in der Inlandsee gelegene heilige Insel Miyajima. Bei Flut spiegelt sich das berühmte Tor des Itsukushima Schreins, Japans wohl schönster Kultstätte des Shintoismus, rot glänzend im Wasser. Am späten Nachmittag sind Sie zurück in Hiroshima. Dort werden Sie mit Japans Kriegsvergangenheit und dem Besuch der Gedenkstätten und einem Spaziergang durch den eindrucksvollen Friedenspark zum Atombomben Dom. Das Friedensmuseum verlangt jedem ehrfürchtige Stille ab. Am Abend gehen Sie auf eine kulinarische Entdeckungsreise – in den zahlreichen Okonomiyaki-Restaurants ist die beliebte «japanische Pizza» besonders köstlich.
Heute steht Ihnen nur leichtes Handgepäck zur Verfügung, da das Hauptgepäck mit einem Kurierdienst nach Takayama geschickt wird und Sie dort am 10. Reisetag nach Ankunft im Hotel erwartet.
10. Tag Hiroshima - Takayama (F)
Morgens geht es für Sie auf der rasanten Fahrt mit dem Shinkansen Superexpress nach Nagoya und weiter entlang einer malerischen Strecke nach Takayama. Ein Zwischenstopp in Himeji gilt der Besichtigung der originalen «Burg des weissen Reihers» (Unesco Welterbe). Japans grösste und schönste Burg wurde im 17. Jahrhundert zu ihrer heutigen Form ausgebaut und erstrahlt nach umfassender Restaurierung wieder in ihrer ganzen Pracht. Ankunft in Takayama zu Füssen der japanischen Alpen am frühen Abend und Übernachtung.
11. Tag Takayama - Shirakawago - Takayama (F)
In Takayama hat sich viel vom Charme der vergangenen Lebensweise in der Provinz erhalten. Ihr Rundgang durch das reizvolle Städtchen beginnt beim Morgenmarkt, auf dem vielfältige regionale Produkte angeboten werden. Ein Besuch der alten Provinzverwaltung bietet interessante Einblicke in die Alltagskultur und Gesellschaft unter dem Tokugawa-Shogunat. Daran schliesst sich ein kurzer Bummel durch die malerischen Strassenzüge der Altstadt mit Sake Brauereien und Miso Geschäften an. Am Nachmittag fahren Sie mit dem Reisebus nach Shirakawa-go, ein malerisches Dorf in den Bergen. Die mit Reetgras gedeckten Bauernhäuser sind in einem uralten Baustil errichtet. Das gesamte Dorf ist daher ein Unesco Welterbe geworden. Nirgendwo sonst lasst sich das alte, bäuerliche Japan bei Spaziergängen schöner und eindrucksvoller erleben als hier.
12. Tag Takayama - Matsumoto/Kamikochi - Fuji-Hakone Nationalpark (F)
Am Morgen überqueren Sie auf der Busfahrt nach Matsumoto die mächtigen japanischen Alpen. Bei klarer Sicht breitet sich das Panorama der über 3’000 m hohen Bergkette grandios vor Ihnen aus – ein unvergesslicher Anblick. In Matsumoto besichtigen Sie die historische Burganlage, die als eine der schönsten Burgen Japans gilt und wegen ihres schwarzen Anstrichs auch «Krähenburg» genannt wird. Nachmittags führt die Fahrt in den Fuji Hakone Nationalpark vorbei an Japans heiligstem Berg, dem 3’776 m hohen Fuji-san. Wegen seiner Bedeutung als heiliger Ort und Quelle künstlerischer Inspiration wurde der wundervoll ebenmässig geformte Vulkankegel in die Liste des Unesco Welterbes aufgenommen. Geniessen Sie die Übernachtung im Ryokan, einer traditionellen japanischen Unterkunft. Am Abend ist der Gang in das hauseigene Onsen (Thermalbad), die Gelegenheit, den Tag typisch japanisch zu beenden.
*Bitte beachten Sie: Bei dem Reisetermin 22.10.2026 wird der Programmpunkt Matsumoto durch einen Spaziergang im landschaftlich reizvollen Alpenhochtal Kamikochi ersetzt.
13. Tag Fuji Hakone Nationalpark - Kamakura - Tokio (F)
Lassen Sie sich am Morgen bei einem Bootsausflug (wetterabhängig) von der Bergwelt Hakones verzaubern und geniessen Sie bei klarer Sicht eindrucksvolle Impressionen vom heiligen Berg Fuji-san. Eine Busfahrt an die Pazifikküste nach Kamakura führt Sie heute in das späte 12. Jahrhundert. Hier befand sich der Sitz des ersten Shogunats. Im Hasedera Tempel durchstreifen Sie die bezaubernden Gärten mit zigtausenden Figuren des Schutzheiligen der ungeborenen Kinder und bestaunen die grösste Kannon-Figur Japans. Ganz in der Nähe erwartet Sie der berühmte Grosse Buddha von Kamakura. Vorbei an dichten Bambus-Zedernwäldern und Reisfeldern geht es schliesslich in die Megacity Tokio, wo Sie am Abend Ihr Hotel erreichen.
14. Tag Tokio (F)
Heute entdecken wir die grösste Stadt Japans mit mehr als 40 Millionen Einwohnern. Wir beginnen den Tag mit einem Rundgang durch das historische Viertel Asakusa. In der nach dem Zweiten Weltkrieg wieder errichteten Pilgergasse schlendern wir an den bunten Auslagen vorbei, wo sich auch ausgefallene Mitbringsel erwerben lassen. Angekommen am Sensoji Tempel, der eine alte Statue des Kannon-Bodhisattva aufbewahrt, erblickt man die scharlachrote, gewaltige Papierlaterne: die grösste Japans mit mehr als 700 Kilo Gewicht. Auch den Skytree, modernster Fernsehturm und derzeit höchstes Gebäude in Ostasien, erblickt man über die Hausdächer hinweg. Nach einigen Stationen mit der Bahn betreten wir einen ruhigen Park mit zigtausenden Zedern und Zypressen in dessen Mitte sich das wichtigste Shinto-Heiligtum der Stadt befindet: der Meiji Schrein, wo den göttlichen Seelen des Meiji Kaisers und seiner Gemahlin gehuldigt wird. Der Meiji Kaiser wird auch als Gott der Gelehrsamkeit verehrt. Gerne beten Schüler und Studenten hier für das Bestehen von Prüfungen. Brautpaare geben sich gerne klassisch-japanisch das Ja-Wort hier im Schrein. Ganz in der Nähe befindet sich der verrückte Mode-Stadtteil Harajuku mit der schreiend bunten Shopping-Strasse Takeshita-dori. Sie haben schon immer von einem Kleid im Stil französischer Puppen aus dem 19. Jahrhundert geträumt oder wollten schon immer wissen, wie ausgefallen sich manche Japaner kleiden? Dann sind Sie hier genau richtig. Zudem erobern Sie den geschäftigen Stadtteil Shibuya und werfen einen Blick auf die meistbelaufene Kreuzung der Welt. Zudem lernen Sie die anrührende Geschichte des treuesten Hundes der Welt, «Hachiko» kennen, dessen Geschichte in Hollywood mit Richard Gere verfilmt wurde. Eine Fahrt auf die Aussichtsplattform des höchsten Verwaltungsgebäudes der Welt, das Tocho in Shinjuku, rundet den Tag ab. Ein Blick von oben auf das schier unendliche Häusermeer von Tokio: einfach unvergleichlich. An Schliesstagen besuchen Sie die Aussichtsplattform von einem der Tokioter Mori Tower.
15. Tag Tokio (F)
Nach dem Frühstuck nutzen Sie wie mehr als 15 Millionen Menschen pro Tag nicht den Gruppenbus, sondern den öffentlichen Nahverkehr. Sie werden überrascht sein, wie sauber und pünktlich Sie mit der U- und S-Bahn durch die Stadt kommen. Nicht umsonst wird das öffentliche Verkehrsnetz von Tokio als das fortschrittlichste und effizienteste der Welt bezeichnet! Sie begeben sich zu einem der schönsten Parks Tokios. Der Ueno Park beherbergt eine Reihe der wichtigsten Kulturinstitutionen Japans und auch die bekannteste Kunst-Universität des Landes. Darunter auch Tokios einziges Unesco Weltkulturerbe: das schlicht-brutalistische Gebäude des Museums für Westliche Kunst, das einst vom französischen Star-Architekten Le Corbusier entworfen wurde. Sie begegnen einer Kuratorin des Hauses, die Ihnen etwas zur Genese und Zusammensetzung der einmaligen Kunstsammlung des Museums erzählt. Neben den Kultureinrichtungen ist Ueno einer der beliebtesten Spots fur Hanami, Kirschblütenschau. Mehrere tausend Sakura-Kirschbaume säumen die Promenaden des Parks, unter denen im Frühjahr Japaner feuchtfröhlich den aufkeimenden Frühling begrüssen. Kampai! Zum Abschluss schlendern Sie zum angrenzenden Stadtteil «Ameya-yokocho». «Ame» heisst auf Japanisch entweder «Süssigkeiten» oder «Amerikaner», denn hier haben die US-Besatzer nach dem Zweiten Weltkrieg Überschusswaren des Militärs verkauft! Auch der Schwarzmarkt machte sich dazu breit. Bis heute befindet sich hier daher ein grosser Freiluftmarkt, auf dem Sie nicht nur Süssigkeiten finden, sondern auch alles andere, womit sich handeln lässt. Lassen Sie sich im bunten Markt etwas treiben und geniessen Sie die sonst für Tokio ungewöhnlich ausgelassene Stimmung. Nach der Rückkehr zum Hotel steht Ihnen der restliche Nachmittag zur freien Verfügung. Wie wäre es mit einem ausgedehnten Spaziergang durch das Häusermeer dieser einmaligen Metropole? Auch für letzte Besorgungen hat Ihre Reiseleitung bestimmt noch ein paar gute Tipps.
Fakultativ: Sumo-Dinner
Krönen Sie Ihren Aufenthalt in Tokio mit einem unterhaltsamen Abendessen, bei dem der Höhepunkt eine Show durch echte Profi Sumo Ringer ist! Neben einer Einführung in die mythische und Jahrtausende alte Geschichte des rituellen Ringkampfes, erleben Sie die Profi Ringer dieses populären japanischen Sportes beim Training, aufregenden Ringkämpfen und, wenn Sie sich trauen, auch beim Kampf als Herausforderer! Zudem geniessen Sie das gleiche Menü, welches auch Sumo Ringer im Trainingsstall tagtäglich zu sich nehmen: Chanko-nabe, ein deftiger, japanischer Eintopf mit viel Fleisch und Gemüse. Nach dem Kampfprogramm der Giganten haben Sie die Möglichkeit ein Erinnerungsfoto mit Ihrem Lieblingsringer zu machen, die mit ihrer unglaublichen Leibesfülle und Leidenschaft beeindrucken.
16. Tag Tokio/fak. Tagesausflug nach Nikko (F, A)
Entdecken Sie weitere Sehenswürdigkeiten der japanischen Hauptstadt auf eigene Faust. Oder Sie schliessen sich dem Busausflug nach Nikko im Rahmen des optionalen Ausflugspakets an.
Fakultativ: Tagesausflug Nikko (Ausflugspaket)
Der Besuch von Nikko zählt zu den kulturellen Highlights Ihrer Japanreise. Rund 120 km von Tokio entfernt und eingerahmt von der landschaftlichen Schönheit des Nikko Nationalparks breitet sich ein weitläufiger Schrein- und Tempelbezirk (Unesco Welterbe) in der bergigen Umgebung des Städtchens aus. Hier befindet sich der Toshogu Schrein des vergöttlichten ersten Shoguns der Tokugawa-Zeit aus dem 17. Jahrhundert. Nirgendwo kann man die herausragende Architektur und Schnitzkunst aus dieser Blütezeit der japanischen Kultur eindrucksvoller erfahren. Oberhalb von Nikko besuchen Sie noch den 97 m hohen Kegon-Wasserfall am Chuzenji-See, einem beliebten Ferienziel vor allem zur Zeit der Herbstlaubfärbung (verkehrs- und witterungsabhängig). Am späten Nachmittag sind Sie wieder zurück in Ihrem Hotel in Tokio für Ihre letzte Übernachtung in Japan.
Bei einem letzten Gruppen-Dinner geniessen Sie zum Abschied einen typisch japanischen Abend.
17. Tag Tokio (F)
Die Rundreise endet nach dem Frühstück. Rückreise in die Schweiz oder individuelle Verlängerung in Japan.
Im Preis inbegriffen:
- Unterkunft in einem Einzelzimmer oder Doppel-/Zweibettzimmer in Erstklasshotels
- Reiseverlauf wie beschrieben, ab Stadthotel Kyoto bis Stadthotel Tokio
- Gruppentour mit Deutsch sprechender Reiseleitung (internationale Gruppe)
- Mahlzeiten wie beschrieben
- Bahnfahrten und Platzreservationen in 2. Klasse
- Alle Besichtigungen mit Bus und öffentlichen Verkehrsmitteln
- Sämtliche Eintrittsgelder und Bootsfahrten
- Fakultative Ausflüge und Abendprogramme müssen 6 Wochen im Voraus gebucht werden
- Nicht im Programm erwähnte Mittag- und Abendessen (ab CHF 25.– pro Person/Essen)
- Trinkgelder
Preise
17 Tage / 16 Nächte ab CHF 7770.– / pro Person