Stykisholmur, Island

Magische Höhepunkte Islands

Unvergessliche Island Ferien vom Spezialisten

Wer seinen Urlaub in Island plant, kommt bereits bei den Vorbereitungen ins Schwärmen. Das karge Innere der Insel steht in krassem Widerspruch zu den grünen Küsten, an denen sich bunte Papageientaucher und zahlreiche andere interessante Meeresvögel begegnen. Geprägt von Feuer und Eis, wartet das Land mit über 100 Vulkanen auf. Aktiv sind davon immer noch 30 feuerspeiende Berge, die mit spektakulären Ausbrüchen von sich reden machen. Andererseits liegt eine 1'000 Meter dicke Eisschicht mit dem Gletscher Vatnajökull im Südosten von Island. Seine majestätischen Ausmasse sind grösser als alle Gletscher Europas zusammen. Die ungeheure Schönheit Islands fasziniert mit Polarlichtern, die im Winter mit ihren grünlichen Lichtreflexen über den Himmel zucken und im Sommer mit der Mitternachtssonne, die auch nachts noch das Land in ein unwirkliches Licht taucht. Wen wundert es da, wenn sich die Isländer ihren Glauben an Elfen und Trolle bewahrt haben. Die "Unsichtbaren" bewohnen die Insel in ihren unterirdischen, mystischen Plätzen. Bei einer Island Rundreise begegnet man im Hochland oft seltsamen Lavagebilden, die fast menschlich aussehen. Die Isländer sagen, das seien versteinerte Trolle, die vom Sonnenlicht überrascht wurden und nicht mehr rechtzeitig in ihre Höhle zurückkamen. Gerne geben Ihnen unsere Spezialisten Tipps für einen traumhaften Aufenthalt in Island.

Der Canyon von Fjadrargljufur

Unweit von Kirkjubæjarklaustur liegt die beeindruckende Schlucht Kirkjubæjarklaustur. Auf der Länge von zwei Kilometern erreicht sie teilweise eine Tiefe von 100 Metern. Das Gletscherwasser hat sich hier durch das Palagonitgestein einen Weg gefressen. Wenn der Wasserstand es zulässt, kann diese Schlucht, die unter Naturschutz steht, mit festem Schuhwerk begangen werden.

Der Wasserfall Seljalandsfoss

Etwa 120 Kilometer von der Hauptstadt Reykjavik entfernt erreichen Sie eine der bekanntesten Höhepunkte auf allen Island Reisen, den traumhaften Wasserfall. Als einer der wenigen Wasserfälle der Welt ist es hier möglich, hinter dem Fall herzulaufen.

Besuch der Region des Krafla-Vulkansystems

Der See Myvatn, auf deutsch "Mückensee", liegt inmitten der 37 Quadratkilometer grossen Seenlandschaft im Norden Islands. Rund um den See können Sie das Thermalbad Jarðböð mit seiner künstlichen, durch die Erdwärme auf natürliche Weise beheizten Lagune, angefüllt mit mineralreichem Thermalwasser besuchen. Sie erleben noch weitere Naturbäder, die sich in manchem Kratersee gebildet haben, Pseudokater und unterschiedliche Lavaburgen. Die grossen Mückenschwärme im Sommer haben dem See den Namen gegeben. Gleichzeitig sind sie aber auch Nahrung und Ursache für den beachtlichen Fischreichtum des Sees.

Die Eislagune im Südosten von Island

Jökulsarlon Eislagune zählt zu den absoluten "Kronjuwelen" Islands. Die Eisblöcke auf dem schwarzen Strand daneben, die in der Sonne wie Diamanten glitzern, haben dem Strand den Namen Diamond Beach eingebracht.

Ferien am berühmtesten Strand Islands

Der schwarze Sandstrand von Reynisfjara ist sicher der berühmteste und einer der schönsten Strände der Welt. Durch den tosenden Atlantik und die starke Brandung gilt er aber auch als einer der gefährlichsten. Die Felsformationen und Klippen, die drei Felsnasen (Dykes) und die Basaltsäulen des Berges Reynisfjall sorgen sowohl für eine besondere Magie als auch für eine spannende Dramatik. Schwarzer Strand, tosende Naturgewalten und eine Holzkirche von 1929 machen das südlichste Dorf Vik auf Island zu einer malerischen Kulisse.

Blubbernder Schlamm und heisse Quellen

Immer wieder bringen die Naturphänomene auf Island die Besucher zum Staunen. Einer der interessantesten Plätze ist sicher der Schlammpool Namaskaro. Einmal hautnah einen Eindruck von der Geothermie zu erhalten und die Faszination der heissen Fontänen der Geysire und qualmende Fumarolen in einer Landschaft ohne Vegetation zu spüren, ist ein nachhaltiges Erlebnis.

Das Unterwasserparadies Islands für Taucher und Schnorchler

Eine spaltenförmige, kilometerlange Verwerfung im Thingvellir-Nationalpark, die in den Thingvallavatn mündet, ist die Silfra Spalte. Tauchen ist in diesem tiefen Riss zwischen den Kontinenten Europa und Nordamerika bis in eine Tiefe von 18 Metern möglich. Bis 80 Meter Tiefe hat man sogar noch eine klare Sicht im Wasser. Ein Paradies für alle Wassersportbegeisterten, die gerne schnorcheln und eine unglaubliche Unterwasserwelt schätzen.

Bei einer Mietwagenrundreise die Insel individuell erkunden

Für eine Rundreise über die Insel nutzen Sie am besten die Ringstrasse, die Sie überall hinführt. Auf eine gemütliche Art erleben Sie in 10 bis 14 Tagen alles, was Ferien in Island so traumhaft macht: aktive Vulkane, Heisswasserquellen, in deren Wasser es sich hervorragend baden und entspannen lässt, die Fontäne eines heissen Geysirs und tosende Wasserfälle, aber auch das Land der Eisberge mit pittoresken Dörfern oder einen Bootsausflug, um riesige Wale nah vor der Küste zu beobachten. Die Strasse verbindet zahlreiche Orte miteinander und ist gleichzeitig die Hauptverkehrsader. Manches Mal überflutet auch das Schmelzwasser der Gletscher die Strasse im Süden und entwickelt hin und wieder zerstörerische Kräfte. Kleine Abstecher bringen Sie schnell zu immer neuen Höhepunkten. Die Zufahrtswege von der Hauptstrasse sind gut ausgebaut, teilweise asphaltiert oder gut befahrbare Naturpisten, sodass sich kleine Ausflüge perfekt in die Rundreise einbauen lassen.

Wasserfälle – gewaltige Kraft und Ruhe zugleich

Versäumen Sie nicht, den Gullfoss zu besuchen, einen Wasserfall, der zu den TOP 10-Wasserfällen auf der Welt gehört. Unternehmen Sie spannende Wanderungen in der kargen Bergwelt Islands und geniessen Sie die vielfältige und ungewöhnliche Flora. Geben Sie sich der entschleunigenden Wirkung der absoluten Ruhe in einer fantastischen Bergwelt hin. Leicht erreichbar von der Strasse aus ist auch im Nordosten der kräftigste und wasserreichste Wasserfall Europas am Fluss Jökulsá á Fjöllum. Mit einer Breite von 100 Metern stürzen hier die Wassermassen über 44 Meter in die Tiefe. Der grandiose Anblick eröffnet zudem je nach Sonneneinstrahlung unglaubliche Fotomotive.

Der Kampf der Elemente

Kaum an einem anderen Fleckchen auf der Welt konkurrieren Feuer und Wasser so stark miteinander wie auf Island. Immer wieder überraschen Wasserfälle, die urplötzlich aus dem Gestein hervorbrechen. Die hohen Temperaturen im Erdinnern sorgen für unglaubliche Naturereignisse. Mal brodelt es und es tritt heisses Wasser aus, mal zittert der Boden und dann hüllt sich die Welt wieder in meterdicke Eisschichten ein, bildet Gletscher und riesige Erdspalten. Aus schwarzem Lavagestein entspringt der ungewöhnlichste Wasserfall, der Hraunfossar Wasserfall. Ein unvergesslicher Anblick ist es, wenn inmitten eines Lavafelds auf einer Länge von 700 Metern etwa einhundert kleine Wasserfälle aus dem Gestein sprudelnd und schäumend austreten.

Die tolle Mischung aus heissem, brodelndem Wasser, das an manchen Stellen als Geysir in die Höhe schiesst, riesigen Lavafeldern, Europas grösstem Wasserfall Dettifoss und dem sehenswerten Nationalpark Snafellsjökull nimmt die Besucher auch über die Island Ferien hinaus gefangen. Die widersprüchlichen Elemente bewirken aber auch den Reichtum der Insel. Wasserreichtum und Erdwärme werden energiewirtschaftlich zum Wohnen und Leben verwendet. 86 Prozent der Bevölkerung nutzen den Vorteil der geothermalen Wärme. Wasserkraftwerke stehen für umweltfreundliche Energieversorgung und für Islands ausgezeichnete Luftqualität.

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